An diesem Wochenende, den 29./30.03.2025, findet der „1.Aktionstag zur Schnürsenkel-Kampagne gegen Antisemitismus im Sport in Hessen“ statt. Der Aktionstag wird gemeinsam von Sportland Hessen, Landessportbund, der Sportjugend Hessen, Makkabi Deutschland, Zusammen1 und dem Hessischen Fußballverband getragen.

Beim FSV Frankfurt organisieren FSV Frankfurt 1899 und das Sozialpädagogische Fanprojekt FSV Frankfurt den Aktionstag gemeinsam zum Heimspieltag gegen die Stuttgarter Kickers am Sonntag, 30.03. um 14 Uhr.

Zentrales Element des Aktionstagrs sind deutlich sichtbare Schnürsenkel in der auffälligen Kampagnenfarbe orange. Durch diese orangeren Schnürsenkel (man trägt nur einen, der Auffälligkeit wegen) zeigen die teilnehmenden Vereine, Teams, Organisationen und Einzelpersonen öffentlich ihre Solidarität und Engagement gegen Antisemitismus.

Beim FSV tragen an diesem Spieltag das Trainer- und Funktionstram, das FSV Präsidium, die Geschäftsleitung und das Fanprojekt die Schnürsenkel schon zu Beginn des Tages. Alle Zuschauenden und Gäste sind eingeladen sich ihnen anzuschließen. Orangene Plakate mit Erklärungen und Informationen weisen überall im Stadion auf den Aktionstag hin und laden zur Teilnahme ein.
Im Businessbereich liegen die Schnürsenkel auf den Plätzen aus. Auf der Südtribüne betreibt das Fanprojekt einen gut sichtbaren Infostand in der Kampagnenfarbe orange und verteilt die Schnürsenkel im Stehplatzbereich. Ebenso wird hier auch begleitendes Material wie Flyer und Sticker durch das Fanprojekt Team verteilt, um besonders die jugendliche Zielgruppe zu erreichen.

Die 1.Mannschaft des FSV Frankfurt beteiligt sich ebenfalls aktiv an dem Aktionstag, in dem Sie noch vor Spielbeginn zur Aufwärmphase ein orangenes Kampagnenbanner ins Stadion trägt, um die Zuschauenden neugierig zu machen und auf den Aktionstag hinzuweisen.

In der Halbzeitpause findet ein Interview statt mit Experten zum Thema:
– Rabbi Andrew Steiman, Rabbiner der Budge-Stiftung
– Alexander Stoler, jüdischer Schiedsrichterbetreuer von FSV und HFV
– Peter Heering, Leitung des Sozialpädagogischen Fanprojekts FSV Frankfurt

Der Kontakt zwischen der Budge-Stiftung und dem FSV kam über Sammel- und Spendenaktionen mit T-Shirts „FSV Fans gegen Antisemitismus“ zustande. FSV Fans hatten in den vergangenen Jahren zu Gunsten der Stiftung die Aktion initiiert. Das Fanprojekt hatte die logistisch und pädagogisch begleitet.